Folgen von Vitamin-D-Mangel

Generell wird zwischen zwei Folgen von Vitamin D-Mangel unterschieden. Zum einen die Überdosierung und zum anderen die Unterversorgung, die viele Folgeerscheinungen nach sich ziehen kann.

Die Folgeerkrankungen, die durch einen Vitamin D-Mangel entstehen können, werden leider oftmals unterschätzt. Ein Mangel sprich eine Unterversorgung kann den Körper langfristig schädigen.

So kann ein sehr starker Mangel nicht nur Infektionskrankheiten, Frakturen oder Organschädigungen hervorrufen, sondern auch zahlreiche Krebskrankheiten begünstigen.

Vitamin-D-Quellen

Vitamin D wird vom Körper über UV-Licht, überwiegend in Form von Sonne, oder über die Nahrung aufgenommen. Um ihren Bedarf an Vitamin-D zu decken, benötigen wir nur etwa 2 bis 3 Stunden Sonne pro Tag.

In folgenden Nahrungsmitteln ist Vitamin D beispielsweise enthalten: Eier, Käse, Lachs, Heringe oder Sardinen. Vitamin-D kann aber auch durch Nahrungsergänzungsmittel zu sich genommen werden.

Mögliche Folgen bei Vitamin-D-Mangel

Doch die Folgen eines Vitamin-D-Mangels sollten Sie nicht unterschätzen, denn ein Mangel wirkt sich nicht nur auf die Knochengesundheit aus. Ein Mangel an Vitamin-D schwächt so zum Beispiel unser Immunsystem, was wiederum dazu führt, dass wir schneller an Erkältungskrankheiten erkranken können oder sogar Tuberkulose wieder zur Gefahr wird.

Betroffene leiden so auch immer häufiger an Dickdarmkrebs, Nierenkrebs oder Brustkrebs. Auch Erkrankungen wie Parkinson oder Demenz können durch einen Mangel begünstigt werden.

Wer sein Osteoporose, Schlaganfall oder Herzinfarktrisiko senken möchte, der sollte auf eine ausreichende Zufuhr von Vitamin-D achten.
Schwangere Frauen, die an einem Mangel leiden, haben außerdem ein erhöhtes Risiko an Parodontose zu erkranken. Inwiefern der Mangel für diese Erkrankungen verantwortlich ist, konnte bislang noch nicht ganz geklärt werden.